Das E-Auto ist nur was für Reiche

2023-03-01 10:57:36 By : Mr. Jason Chen

Wer ein E-Auto haben möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die Zeiten, in denen man einen Neuwagen für 10.000 Euro bekommen hat, sind Geschichte – zumindest was den Stromer angeht. Selbst der preisbewusste Autobauer Dacia verlangt für sein einziges E-Auto, den Dacia Spring, 20.000 Euro. Und dann bekommt man einen elektrifizierten Wagen, der im Crashtest mit Pauken und Trompeten durchgefallen ist. Alternativen zu diesem Billig-E-Auto gibt es kaum. Nobel-Karossen von Mercedes, Tesla und VW hingegen gibt es en masse. Doch wer hat 50.000 Euro für ein E-Auto übrig, mit dem er nach Ladesäulen suchen muss? Reiche.

Keine Frage, für Menschen mit hohem Einkommen und einer Solaranlage auf dem Dach ist das E-Auto eine feine Sache. Doch für den Normalbürger sind Stromer unerschwinglich. Ein Kleinstwagen für 20.000 Euro? Keine Option. Denn: Viele Menschen brauchen einen Familienwagen. Er soll sie sowohl im Alltag zur Arbeit fahren. Man muss mit ihm aber auch die Kinder zum Fußballtraining bringen können. Und einem Urlaub in Italien sollte ebenfalls nichts im Wege stehen. Auch wenn man solche Langstrecken selten zurücklegt, sollte das E-Auto sie problemlos meistern.

Dass das aber immer wieder zum Problem wird, zeigt diese Geschichte. Um beim Beispiel Dacia Spring zu bleiben: Mit diesem E-Auto kommt man gerade einmal gut 200 Kilometer weit. Anschließend muss der Stromer für fast eine Stunde ans Kabel, um danach 160 Kilometer zurücklegen zu können. Eine Langstrecke damit zu fahren wird zur Qual. Klar gibt es auch Elektroautos, die eine deutlich höhere Reichweite aufweisen. Doch die kosten das drei- oder vierfache eines Spring.

Hinzu kommt: Die Mehrheit der Deutschen kauft sich keinen Neuwagen – selbst wenn er „nur“ 20.000 Euro kostet. Zahlen machen das deutlich: Im vergangenen Jahr wechselten rund 5,6 Millionen Gebrauchtwagen den Besitzer. Währenddessen haben Autobauer nicht einmal halb so viele Neuwagen verkauft. Und: Neue Autos gehen zu einem sehr großen Teil an Firmen. Der Chef, der vor der Tür der Firma sein E-Auto aufladen kann und es zu Hause in seiner Garage an die Wallbox anschließt, die sich aus einer teuren PV-Anlage seines Eigenheims speist, würde keinen gebrauchten Verbrenner mehr kaufen. Doch viele andere tun es, weil sie es müssen. Und der E-Gebrauchtwagenmarkt spuckt kaum etwas Brauchbares aus.

→ Deutsche wollen kein E-Auto: Aus diesen 4 Gründen

Selbst für einen rund 10 Jahre alten Renault ZOE oder Nissan Leaf muss man noch etwa 8.000 Euro einplanen. Das ist für viele Gebrauchtwagenkäufer, die eher im Preissegment bis 5.000 Euro suchen, kaum machbar. Und selbst wenn, hat man dann nur einen Kleinwagen mit 100.000 Kilometer auf dem Tacho und einer 22-kWh-Batterie, die über viele Jahre so oft ge- und entladen wurde, dass man nur noch 100 Kilometer weit mit dem E-Auto kommt. Wer kauft schon so etwas, wenn er auch einen Benziner haben kann, der ihm für weniger Geld noch viele Jahre gute Dienste leistet und an jeder Tankstelle um die Ecke aufgetankt werden kann, um anschließend 500 Kilometer weit zu fahren?

Und was machen die Autobauer? Sie servieren Autokäufern teure SUVs und Protzkarren, beschweren sich über die Rohstoffengpässe und einen langsamen Ladenetzausbau. Doch für Reiche spielt es keine Rolle, ob es in der Stadt Ladesäulen gibt. Sie laden ihr schmuckes E-Auto ohnehin in der heimischen Garage. Und bekommen Zuschüsse und Finanzspritzen so weit das Auge reicht. Für das E-Auto, für die Wallbox, für die PV-Anlage und haben sogar Sonderrecht und dürfen rechts überholen. Und dass ausgerechnet Besserverdiener, Firmen und Dienstwagenfahrer mit Steuer-Milliarden subventioniert werden, ist für alle anderen Autofahrer, die sich ein E-Auto nicht leisten können, ein Schlag ins Gesicht.

Ich stimme dem Artikel voll und ganz zu. Schauen Sie sich bitte mal die Preise bei Opel exemplarisch an: Opel Corsa e ab (mindestens) 34.000 EUR und einen Tesla bekommen Sie schon für „nur“ 44.000 EUR. Da stimmt doch was nicht bei denen!

Bin froh das ich schon 62 Jahre alt bin mein Auto ist jetzt 6 Jahre alt und muss einen Wohnwagen mit 1800kg ziehen. Werde mir in 4 Jahren noch einmal einen jungen gebrauchten kaufen mit dem Ich auch mit Wohnwagen noch 4 bis 500 km fahren kann. Junge Familien mit geringem Einkommen tun mir dann jetzt schon Leid.

Schön und Sorgenfrei wäre es, wenn wir reich wären… Aber nein, wir haben 2 E-Autos um Geld zu sparen, also wesentlich wirtschaftlicher zu sein als zuvor mit Benzin, Diesel und Heizöl… und nicht zuletzt Nachhaltiger ;-)… Dank relativ großer PV auf dem Dach konnten wir für über 100.000 Euro E-Autos kaufen und sparen dennoch mehrere tausend Euro im Jahr. Endlich können wir uns wieder Urlaub leisten mit unseren 3 Kids!

Wer sich ein Eigenheim mit PV Anlage und zwei eAutos leisten kann, gehört nicht zum Durchschnitt, man ist vielleicht nicht unbedingt reich, das ist sowieso Ansichtssache, aber zu den besser gestellten gehörst du schon. Normalsterbliche mit Durchschnittsjobs, können sich das alles nicht leisten. Wenn man alleine ein Nettoeinkommen von unter 2000 € hat und das ist bei der Mehrheit so, sind solche Anschaffungen nicht drin. Viele kommen nicht mal auf ein Nettoeinkommen von 1500 €, also tue nicht so als würdest du nicht zu den Privilegierten gehören.

Also ich finde diesen Artikel nicht zutreffend. Wer in der Vergangenheit in eine PV Anlage investiert hat, gilt jetzt als reicher Schnösel? Und was heißt hier ein familientauglicher Neuwagen kostet das dreifache eines Dacia Spring. Den Hyundai Ioniq 5, womit ich vor kurzem nach Norwegen in den Urlaub gefahren bin, kostet nur das doppelte. Außerdem lassen sich 100 km Reichweite in fünf Minuten nachladen. Meiner Meinung ist das Auto fahren mit einem Verbrenner viel zu günstig. Die CO2 Steuer müsste hier noch viel höher angesetzt werden, wenn man an die Zukunft unserer Kinder denkt.

Wenn ich schon lese kostet „nur“ das doppelte, weiss ich schon das du vom Einkommen her zu den Privilegierteren gehörst, Durchschnittsverdiener die oft nicht mehr als 1500 € Netto zur Verfügung haben, können sich nicht mal eben nen Spring leisten oder gar einen Ioniq und auch wenn vielleicht dein Schicki Micki Umfeld vielleicht was anderes suggeriert, die Menschen mit geringen Einkommen sind die Mehrheit nicht die Ausnahme. Ich gehöre in meinem Bekanntenkreis und Umfeld mit knapp 2000 € Nettoverdienst zu den Besserverdienern und kann mir trotzdem kein eAuto leisten. Was sollen da Leute wie mein Schwager sagen, die mit weniger Einkommen noch ne ganze Familie ernähren muss. Ihr besser betuchten seid die Ausnahme, also tut nicht so als wäre es für die Masse völlig normal das man sich gerade mal ein eAuto leisten könnte, dem ist nämlich nicht so!!!

mein Verdienst ist unter 2000€ und trotzdem reicht es der Umwelt zuliebe für ein e-Auto. vielleicht sind hier auch die Prioritäten falsch gesetzt. ich denke Benzin und Diesel müssten realistisch gesehen um die 3€ kosten. klar ist ein e-Auto eine hohe Anschaffung, aber die laufenden Kosten werden hier vollkommen außen vor gelassen.

Der erste Bericht über E-Mobilität der die Wahrheit aussagt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Grünen und die SPD die früher dem Verbraucher und Arbeiter nahestanden nur noch für die Reichen und Besserverdiener wählbar sind. Durchschnittsfamilien sind bei denen unten durch.

Absolute Zustimmung, genau so ist es. Nur leider interessiert es niemand, den die Lobby hat es wieder geschafft, dass die Milliarden Subvention der Autoindustrie nutzt. Der Rest ist uninteressant, auch das die Unterstützung vor allem an Kunden geht, die es sowieso nicht nötig haben. Aber ist ja nur eine Stilblüte der unfähigen Politik.

Das ist sicher,dass der Mittelstand Mühe hat auf e Autos umzusteigen .Von der Industrie werden zu wenig einfache e Autos angeboten! Das wird sich rächen!!!

Hallo, für mich kommt ein e Auto nicht in frage.Warum soll ich sooooo viel Geld für wenig Leistung zahlen ? Nur weil ein Herr Habeck es so will ? Nein niemals !!!Sollen wir nicht Strom sparen ? ???

Mal schauen, was Annalena Baerbock zu diesem Artikel sagt: https://youtu.be/QHhkQsga2nQ?t=583

100%ige Zustimmung, da muss man nichts mehr hinzufügen. Der Zwang zum eAuto führt lang- bis mittelfristig nur dazu, das sich nur noch gut betuchte Mobilität leisten können und das ist wahrscheinlich genauso gewollt.

Ganz so extrem wie beschrieben ist es nicht aber fast. Ein mg5 als Kombi schafft 300-350 km ist gross genug und liegt nach Förderung bei teur 33. Das ist fűr viele auch noch zu teuer keine Frage aber wenn mal 5 Jahre weiter dann gibt es gebrauchte so um die 20.000 Euro. Die Förderung sollte fűr Autos bis teur 30.000 imkl. AUSSTATTUNG und auf max 150 PS begrenzt werden. Ab einem Durchschnittsverbauch von mehr als 20kw sollten Strafsteuern anfallen…

Ja, so treibt man den deutschen Durchschnittskunden in die Arme der koreanischen und chinesischen Hersteller.

Ich verstehe diese Artikel zu teuren Elektroautos irgendwie nicht. Die hohen Preise sind aber doch kein Phänomen von Elektroautos, sondern von allen Autos. Neuwagen sind in den letzten Jahren insgesamt teuer geworden und nur für weniger Leute erschwinglich. Daher sind auch die Gebrauchtpreise gestiegen. Kauft mal nen neuen Golf für unter 30.000 Euro. Laut Listenpreis fängt er bei über 31.000 Euro an. Vor ein paar Jahren waren es 10.000 Euto weniger. Natürlich gibt es aktuell noch billigere Autos, aber die werden alle teurer werden oder verschwinden, da ja viele Systeme Pflicht werden, die nunmal den Verkehr sicherer machen sollen, aber teuer sind. Damit steigen die Grundausstattungen und damit auch die Preise. Ich habe mir im letzten Jahr ein Auto kaufen wollen und habe mir viele Autos und Preise angeschaut. Und mein dann gekauftes Elektroauto war ohne Förderung schon günstiger als ein gleich ausgestatteter Benziner. Mit Förderung und den geringeren Unterhaltskosten gab es da gar keine andere Möglichkeit als dieses zu kaufen. Die Technik schreitet ja auch voran und wird besser, erschwinglicher und Langstreckentauglicher. Und bis keine Verbrenner mehr angemeldet werden dürfen in voraussichtlich 2035, wird es auch erschwinglichere Elektroautos geben und genug gebrauchte.

wenn das Dienstwagenprivileg abgeschafft wird, geht der Aufschrei erst richtig los. Bis dahin wird weiter nur der „kleine Mann“ sich über dieses Thema aufregen

Vielleicht sollte man auch aufhören einen Teil der Kosten eines Verbrenners auf die Allgemeinheit umzulegen. Gesundheitsschäden durch Lärm und Abgase, Umweltschäden durch Treibstoffgewinnung und Abgase.

Zahlt alles die Allgemeinheit, einen großen Teil davon die zukünftige Allgemeinheit.

Rechnet man das jetzt schon mit ein ist ein verbrenner gar keine Option.

@Jo: Der MG kommt auf Langstrecke leider niemals 350km, selbst getestet. Und 33k€ bei einem billigen chinesischen Produkt? Das wollte nie jemand haben, jetzt bei Elektro interessiert es niemanden mehr. @Matzy: Wenn du es nicht verstehst, musst du Dir nur die Preislisten ansehen. Einen Kleinwagen hab es Mal für 15k€, jetzt als Elektro kostet das Ding deutlich über 30k€. Selbst der Kleinstwagen Twingo, welcher nur als Zweitwagen taugt, soll 28k€ kosten. Das ist lächerlich…die Hälfte wäre noch teuer. @Hillibilli: Das wird sicher nicht abgeschafft, dafür sorgt die Lobby schon. Hat doch bei der Elektroprämie auch sehr gut funktioniert.

So viel Unsinn in einem einzigen Artikel….und viele Kommentare blasen in’s selbe Horn. Wenn ich hier lese was alles „muss“….wer hat das denn definiert?! Man „muss“ unbedingt „längere“ Strecken mit seinem Auto fahren?! (was ist „lang“ denn genau?) Ach, echt? Man „muss“ unbedingt 1800kg Anhängelast haben, weil der Wohnwagen unbedingt durch die Landschaft gekarrt werden muss?! Ach, echt?! Ich glaube, die meisten „Anti-E-Mobilisten“ haben nur ein einziges, echtes Problem: Ihre eingefahrene Denkweise und ihre daraus resultierenden Ansprüche. Ich fahre seit 3 Jahren elektrisch, Mieter ohne eigene Wallbox, fahre auch in den Urlaub (ja, viele hundert KM weit!) mit Familie, und das alles zu durchaus überschaubaren Kosten. Und nein: Ich bin nicht „reich“. Aber ich kann mich auf etwas anderes einlassen als das, was uns 100 Jahre lang durch Erdöl- und Automobilindustrie vorgegeben wurde – wohl am meisten zu deren Nutzen, und die Umwelt eher vverachtend.Wenn man das tut, wird es -oh Wunder- relativ einfach, umzusteigen. Aber der echte E-Auto-Hasser will das ja sowieso aus,Prinzip nicht.. lieber ineffektive, veraltete, fossile Antriebstechnik nutzen so lange es irgend geht…. ?

Das hat nichts mir Anti eAuto Stimmung zu tun, ich hätte liebend gerne ein eAuto, bin auch schon einen Probe gefahren und es macht echt Spass so was zu fahren, schlicht, ich und die grosse Masse kann mir einfach keinen leisten. Ich habe schon immer nur Gebrauchtwagen gekauft, Neuwagen sind bei meinem Gehalt leider nicht drin und jetzt gib mir mal ein paar Tipps wo ich für 5-6000 €, mehr kann ich leider nicht investieren, einen brauchbaren Elektro herbekomme, den ich nicht 4 mal die Woche aufladen muss, weil ich täglich 80 km pendeln muss. Da bin ich jetzt mal gespannt.

ich Kauf mir doch keinen gebrauchten, für den demnächst eine dreimal teurere neue Batterie fällig wird. nee, es sei denn , ich hätte eine super Einnahmequelle, zb Großhandel mit Fackeln, Mistgabeln und gelben Westen. Das ist DIE Geschäftsidee, denn nicht nur ich werde den demokratischen Konsens aufkündigen, wenn das so weitergeht.

Zu dem Artikel kann ich auch nur sagen 100% Zustimmung. Menschen die mehr als 3000 € im Monat verdienen haben den Überblick zu den kleinen Leuten verloren. Von ihren Büros in den oberen Etagen können sie die normalen Menschen ja gar nicht mehr sehen. Genauso unsere Politiker die haben schon lange keinen Bezug mehr zu den geringverdienern und es ist nicht von der Hand zu weisen dass die mittelschicht immer mehr am schwinden ist. Da unsere Politiker aber sehr stark von den Lobbyisten der autoindustrie finanziert werden mit Spenden und prächtigen zusammentreffen, kostengünstig oder sogar kostenlos Wagen zur Verfügung gestellt bekommen haben sie den Bezug zu der Realität verloren oder machen ihre Augen einfach zu Eine Familie mit einem Einkommen hat auch ohne neuen elektrowagen genug Sorgen monatlich über die Runden zu kommen. Da kann ich nur sagen armes Deutschland, den deutsche Oligarchen haben wir auch genug.

Es wird zeit ob das gut ist oder nicht soll jeder selbst entscheiden das der chinese seine autos auch hier verkaufen sollte dann würde unsere Automobilbanche mal nen tritt bekommen und umdenken. E-mobilität so wie auch Wasserstofautos würden günstiger sein. früher oder später wird der Chinese uns überrennen damit und wenn es über umwege geht. ich hoffe das es bald geschieht unsere Deutschen autbauer haben es ncht anders verdient.

Ich finde Eure Debatte urkomisch, wenn ich daran denke, dass unsere Umweltpolitiker und Klimaretter derweil hunderte – am liebsten sogar tausende – Panzer und Haubitzen rollen lassen wollen, die jeder hunderte von Litern Diesel pro 100 km durch den Auspuff blasen ????

Viel Missinformationen und falsche Zahlen in diesem Artikel. 1. Kosten alltagstaugliche Familienautos mit E-Antrieb nicht das 3-4 fache eines Springs. Kombi MG5 geht bei knapp 30k los. 2. Spart man ja auch eine Menge gegenüber Verbrenner – alleine THG-Quote und gestrichene KFZ-Steuer machen 500-1000 Euro im Jahr an Einsparungen aus. Und trotz alles gegenlautenen Berichte fährt lädt man auch als Laternenparker günstiger als der Dieselfahrer tankt. Hinzu kommen noch erlassene Parkgebühren in vielen Städten und Gemeinden. Stichwort ist TCO – und da ist der Elektro kaum noch schlechter als der Verbrenner, wenn überhaupt

Wir haben vor 2 Jahren unsere beiden Autos gegen Stromer getauscht – beide von Hyundai. Der eine kostet knapp 50.000 Euro und ist als Familienwagen in sehr guter Ausstattung und Förderung nicht teurer als ein vergleichbar ausgestatteter Passat. Der Andere eine e-Kona ist mit knapp 36.000 Euro und Förderung ebenfalls nicht teurer als ein vergleichbarer Golf – das Gejammer und die Neiddebatte ist also nicht angebracht. Wir laden beide Autos an öffentlichen Ladesäulen und waren damit im Sommerurlaub in Kroatien – die Ladekosten und die Fixkosten liegen trotzdem unter einem Verbrenner – es rechnet sich also – man muss nur wollen. Wir laden i.d.R. grünen Strom und tut damit etwas für die Umwelt. Wer sich richtig informiert und nicht alles glaubt was die dt. Autoindustrie so verbreitet wird erkennen, dass E-Autos durchaus bezahlbar und sinnvoll sind – nicht nur bei Reichen.

Ich stimme dem Autor zu 100 Prozent zu. Ich habe kein Eigentum wohne in ein Genossenschafts Komplex kaum Parkplätze geschweige den Ladestationen. Wenn ich Haus und Platz für Ladestation hätte würde ich auch ein Elektro Auto kaufen.,aber nur dann.

Ich stimme dem Autor zu 100 Prozent zu. Ich habe kein Eigentum wohne in ein Genossenschafts Komplex kaum Parkplätze geschweige den Ladestationen. Wenn ich Haus und Platz für Ladestation hätte würde ich auch ein Elektro Auto kaufen.,aber nur dann.

ist klar, und wer kann sich bitte Mal eben für 86000 Euro zwei Autos leisten?! da spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob der EWagen für 50000 vergleichsweise gleich teuer ist wie ein Benziner. die meisten Menschen in diesem Land haben nicht Mal eben 86000. wie soll sich ein Rentner der sein Leben lang geknechtet hat mit 1500 Euro so was leisten? Mal ein wenig nachdenken täte so manchem hier gut.

auch e-Autos lassen sich finanzieren – wie der Passat oder der Golf auch. Dieses Beispiel sollte nur zeigen, dass E-Autos eben nicht zwangsläufig teurer sind als vergleichbare Verbrenner – das behauptet der Autor aber.

Es ist immer interessant zu sehen, wie sich die ideologisch verblendeten E-Auto-Anhänger als moralisch höher Gestellte ansehen, um dann von oben herab auf die vermeintlichen „E-Autohasser“ zu schauen und zu schimpfen. Der Verbrennerfahrer hat diesen nicht entwickelt, so dass die umwelttechnischen Aspekte nicht dem Käufer, sondern den Herstellern mit ihrer permanenten Fortschrittsverweigerung angelastet werden müssen. Aber im Gegenzug haben wir ja, gottseidank, edle und nachhaltige 400PS-E-Auto-Fahrer, die den Kohlestrom Verfahren, um 3x am Tag Zigaretten von der Tanke nebenan zu holen. Zudem wäre mal interessant zu wissen, wie die Bewohner von Mehrfamilienhäusern E-Autos laden sollen. Es genügen Kenntnisse der Grundrechenarten, um zu verstehen, dass das schlichtweg nur in Ausnahmefällen möglich ist. Es gibt genügend Alternativen, welche jedoch in den Schubladen der Herstellers versauern. Und unsere „aufgeklärten“ Mitmenschen streiten sich über Pest und Cholera… Ich habe nichts gegen E-Autos und deren Fahrer, nur gegen Leute, die mir ihr betreutes Denken aufzwingen wollen.

Wer kommt für die Unterhaltung der Straßen auf, die von der KFZ-Steuer finanziert werden sollte, wenn E-Auto Fahrer von der Steuer befreit sind? Können die Eautos durchs Gelände düsen? Der Umwelt zuliebe ;( . Oder werden demnächst die E-Straßen kommen auf denen kein Verbrennen mehr fahren darf? Fahrt Bahn. da könnt ihr was erleben. (Verspätung, Zugausfälle, Nervige Leute )

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil. Ich habe mir in 2019 eine neue B-Klasse (Euro 6d mit et Blue) und 2,2L Dieselmotor gekauft, und werde den noch mind 13 Jahre fahren. Mit der damaligen Umweltprämie und Eintausch meines 16 Jahre alten A4 2,5 TDI habe ich vom Neupreis 12000€ sparen können. Mein jetziger Verbrauch liegt bei vernünftiger Fahrweise! Bei tatsächlichen 5,6L. Beim jetzigen Dieselpreis von 1,709€ komme ich bei 100km auf 9,57€. Ein Mieter, der keine eigene Walldorf bzw. keine Photovoltaik hat muss bei den meisten öffentlichen Ladesäulen 50cent oder mehr pro KW berappen. Bei einem Verbrauch(nicht die kleinst Wagen) haben wir 19KW pro 100km und mehr. Macht immerhin auch 9,50€. Also gerade einmal 7cent gespart. Trotz der mom „noch“ Förderung rechtfertigt das kein Kauf von einem E-Auto. Bei meinem vollen Tank komme ich 960km weit, ohne dauernd eine Ladesäule zu suchen oder 1-2 Stunden daran zu stehen, um wieder 200km fahren zu können. Die heute auf dem neusten Stand der Technik gebauten Diesel sind Umweltfreundlicher, als die Benziner. Aber sowas geht ja nicht in die Grünen Politikerköpfe hinein.

5,6 Liter / 100 km fossile Brennstoffe sind bei 48 Mio. Fahrzeugen allein in Deutschland immer noch 5,6 Liter (mal 48 Mio.) zu viel (leider verstehen das die Menschen noch immer nicht) – außerdem laden Sie nicht zwangsläufig für 50 cent pro kW/h – bei einigen Anbietern geht das nämlich auch an öffentlichen Ladesäulen günstiger. Die Steuervorteile und geringeren Wartungskosten sind noch nicht berücksichtigt. Und auch Ihre Aussage von 1 bis 2 Stunden zeugt nur von Unwissenheit. Ich lade meinen Ioniq5 in 18 Minuten von 8 auf 80 Prozent und komme anschließend wieder 250 Km weiter.

Aber ich verstehe schon, es kann nicht sein was nicht sein soll.

also, dass du 960 km ohne anzuhalten im Auto sitzt ist unverantwortlich. das ist ja eine Gefahr für den Straßenverkehr.

ich lade offensichtlich für 15 Euro voll. das sind 400km Reichweite. übrigens dauert es 25-30 wenn du wirklich viel Reichweite am Stück brauchst. sonst lädst du einfach immer überall beim parken. was dann übrigens kostenlos ist in der Stadt ?

rechne zu deinem Verbrenner noch die ganzen Unterhaltskosten auf deine 13000km dazu. Ölwechsel usw. sowas hast du beim eauto nicht. nur Klimaservice, Bremsen, reifen. aber das hat ein Verbrenner auch. am Ende muss man fürs eauto keine Steuern zahlen. deine Berechnung hinkt leider etwas.

Wenn ich schon lese Protzkarren. Der Autor hat offensichtlich ein Problem mit Neid und kommt auf seine eigene Existenz nicht klar. miserabel geschrieben und deutlich gemacht dass er sich selbst so sehr hasst. Dass es dem Autor besser geht auf alle anderen zu hetzen die ein besseres Leben haben als er selbst.

Es ist toll was manche Leute für Unsummen für Autos ausgeben. Ich fahre immer günstige sparsame Gebraucht mit max. 6 Hab lieber mein Geld auf der Bank, hahaha.

Ja E-Autos sind nur als Firmenwagen günstig, da sogar extrem günstig da 0,25% Versteuerung. Autos sind aber entgegen allgemeiner Auffassung kein Grundbedarf, sondern purer Luxus. Verbrenner sind viel zu billig, da die meisten vorher Firmenwagen waren und die Umweltschäden die Allgemeinheit bezahlt. E-Autos über 1500kg benötigen keine Kaufpauschale, sondern eine Extrasteuer, damit der Käufer sinnvollere Autos kauft. 1500 kg ist wahrscheinlich zu viel, wenn man nur 80kg bewegt.

Immer das gerede,der Verbrenner mus weg,um die Zukunft unserer Kinder zu schützen. Was Ist mit Flug und Schiffsverkehr? Da sollten die Nationen Anfangen und nicht mit dem kleinsten CO2 Verursacher im es einstelligen Prozent Bereich.

Interessante Diskussion hier. Meine Meinung dazu. Es gab immer schon teure Autos, unabhängig von der Art des Antriebs. Tatsache ist, dass fossile Brennstoffe erschöpflich sind und daher früher oder später nur alternative Antriebe möglich sein werden. Ich persönlich besitze auch zwei elektrisch angetriebene Fahrzeuge und mache das nicht nur um die Umwelt zu schonen. Es macht einfach Spaß und ich liebe Technik. Ich gehe davon aus, dass E-Autos irgendwann günstiger werden, schließlich hat ein E-Auto ca. 4000 weniger Einzelteile als ein Verbrenner und die Produktion der Batterie wird auch immer günstiger. Skalierung und neue Batterietechniken machen das möglich. Schaut einfach mal weit in die Zukunft oder orientiert euch an der Geschichte. Neues wird oft am Anfang verteufelt und später ist es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Ich lade nur, wenn der Wind weht, oder die Sonne scheint und starte, wenn der Blitz einschlägt (Johann König). Ich denke, bevor man sich eine Meinung bildet, sollte man sich damit beschäftigen, um sich eine Meinung bilden zu können und nicht pauschalisieren. Ich habe festgestellt, dass es hier selten nicht der Fall ist. Wenn ich hier lese, dass einer grünen Strom gebucht hat und glaubt, diesen ausschließlich zu bekommen. Na ja, dem kann man nicht helfen. Ich bin auch der Meinung, dass jeder, welcher arbeiten geht, genügend Geld für die Miete, einen Urlaub und ein Kleinfahrzeug aufbringen können muss. Auch nach 45 in Rente. Was meine Person angeht, ich fahre noch einen Verbrenner, bin aber nicht von einem E-Fahrzeug abgeneigt. Ich könnte mir auch ein E-Fahrzeug leisten. Ich bin davon nur noch nicht überzeugt. Ich denke einfach, wir sind noch nicht soweit. 20 Prozent kommt vom Gas, dann noch aus Kohle, vom Atomstrom Zukauf aus Frankreich und von den erneuerbaren Energien. Es gibt aktuell noch nicht mal genügend Förderung von Silizium für Europa. Hinzu kommen noch seltene Erden wie Kobalt etc. aus Afrika. Jetzt fahre mal ne Straße wie z.B. Seestraße Berlin Wedding entlang. Soll dort alle 4 Meter eine Laterne zum Laden stehen?

na dann viel Spaß bei den Reparaturen. Bei meinem Mercedes ging kaputt: Das zweimassenschwungrad die Einspritzdüsen. der Anlasser hat die Lichtmaschine, die Einspritzpumpe, die Abgasrückführung und der Partikelfilter. Alle Sachen die ein e-Auto nicht hat. Die Reparaturkosten waren so hoch dass ich das Auto am Ende verkauft habe.

Viele Stereotypensprüche und Klischees. Zu erwarten. In der Basis stimme ich dem Artikel jedoch zu. Besserverdiener profitieren nun schon seit 10 Jahren an den Ersparnissen und Zuschüssen. Man vergisst hier zu lange, das E-Auto ist nicht neu. Auch das Internet gibt es schon länger. Das man in Deutschland auf „lang und bewährt“ setzt, ist nicht absolut verkehrt, aber wie man sich hier doch fast sektenartig gegen neue Lösungen verwehrt ist bemerkenswert. Selbst dem hiesigen Wirtschaftsminister sind die Defizite peinlich. Nun, es ist nicht alles schwarz und weiss. Ich gehöre mittlerweile zu den Besserverdienern die hier an Pranger gestellt werden. Sogleich habe ich in meinem früheren Leben Lebensmittel per Essensmarken erwerben müssen. Auch wenn ich mir ein Luxus Protz E-Auto leisten könnte und ihn als Firmenwagen anmelden könnte, fahre ich lieber ein altbewährten Kombi mit Gasanlage der wahrscheinlich in 10 Jahren mehr wert ist als heute. In meinem Fall lohnt die Gefahr eines E-Autos nicht. Hohe Anschaffungskosten, Reparatur und möglicher Verkaufspreis ist ein Roulettespiel. Es mag sein, dass der ökologische Footprint geringer ausfällt bei einem E-Auto aber CO2 frei ist er dennoch nicht. Und wo kommen nochmal die überteuerten Akkus hin? Sollte die Lobby in die Knie gehen und der E-Auto Markt der Smartphone-Branche folgen. Damit einher gehend auch die Preise nachvollziehbar und realistisch werden, kaufe ich mir die neuen Probleme ein die mit sich kommen. Die überdurchschnittlichen Ersparnisse sind nicht mehr und wenn greifen sie auf Vielfahrer. Durch die Anpassungen der Subventionen und Betriebskosten bei gleich bleibenden Anschaffungskosten mutiert das E-Auto zu einem „Nice-to-have“ Luxusgut.

Seit ca. 6 Jahren fahre ich ein car sharing E-Auto und bin total zufrieden. Wenn ich es benötige buche ich es. Jahresbeitrag 15€, Kosten pro Monat ca. 30 – 50€. Sonst keine Kosten. Das Fahrgefühl ist einfach super.

Ich frag mich eher, wer kann sich bei den heutigen Spritpreisen noch einen Verbrenner leisen. Das können nur reiche sein. Zudem ist der Unterhalt auch viel kostenaufwändiger btw. Aber gut, der Beitrag soll ja eh nur polarisieren.

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